Die
GEWINNER
Der „Stadt-Up“ Wettbewerb für Geschäftsgründungen in Bischofshofen ist geschlagen und die Sieger sind prämiert.
Der „Stadt-Up“ Wettbewerb für Geschäftsgründungen im Zentrum von Bischofshofen ist geschlagen. Die Fachjury hat eine Wahl getroffen und bei einem Festakt wurden die fünf besten Konzepte prämiert. Die jungen Unternehmen werden nun mit Unterstützungsleistungen von Bischofshofener Betrieben aus den verschiedensten Branchen belohnt. Gefördert wurde der Bewerb mit Leader-Geldern.
- Platz: „Bike & s’Cheers“ von Alex Scheer
- Platz: „Clodette“ von Claudia Vitzthum
- Platz: „The Beef Man“ von Enes Koza
- Platz: „PK – Wohnen“ von Peter Krakowsky
- Platz: „Elektrogeräte Service Grill“ von Markus Grill
Pause und Service für Radsportler
Die Sieger von „Bike & s’Cheers“ sind alte bekannte in Bischofshofen. Alex Scheer war zuletzt mit seiner „Bike Klinik“ im Untergeschoss von „Sport 2000 Juss“ im Einkaufszentrum „Karo“ zu Hause. Seine langjährige Expertise wird er ab 1. Jänner beim neuen Standort in einem Innenhof gegenüber der Marienapotheke ausspielen. Im bisherigen Geschäftslokal von „Möbelart“ wird er künftig Räder servicieren und reparieren.
Direkt daneben, in der bisherigen „Speis“ bietet Caro Schüssler kleine Speisen und Getränke für hungrige Radsportler in einem Bistro an. „Radfahren und Essen sind zwei unserer Leidenschaften. Insofern ist das ‚Bike & s’Cheers‘ die ideale Kombination für uns“, betont Schüssler. Der Innenhof im Zentrum sei für das Geschäftskonzept ideal und die Lage von Bischofshofen am Tauernradweg habe viel Potential, erklärt Scheer.
Französische Patisserie und Mittagstisch
Den zweiten Platz beim „Stadt-Up“ Wettbewerb holte sich eine Unternehmerin, die mit ihrer französischen Patisserie bereits seit Dezember 2022 das Bischofshofener Zentrum belebt. Claudia Vitzthum hat ihr Handwerk in den nobelsten Küchen dieser Welt gelernt. Neben feinen Eclairs und Macarons bietet Vitzthum seit kurzem auch einen Mittagstisch in ihrem kleinen Lokal an.
Warum sie sich für Bischofshofen als Standort entschieden hat? „Ich sehe in Bischofshofen im Markt mit einer verkehrsberuhigten Zone das meiste Potenzial“, erklärt die Jungunternehmerin, „und ich hoffe doch, dass sich das über kurz oder lang vielleicht doch in eine Fußgängerzone verwandelt, die man gastronomisch noch besser nutzen kann.“
Fleischerei mit Catering und Sitzplätzen
Schräg gegenüber von Vitzthum ist seit Oktober 2022 Enes Kozas „The Beef Man“ zu Hause. Er belegte im Stadt-Up Bewerb dem dritten Platz. „Ich biete in meiner Fleischerei regionale Produkte an und habe auch einen Catering-Service sowie eine kleine Jausenstation“, schildert der Unternehmer.
Leberkässemmeln, Bosna und weitere Snacks lassen sich sowohl mitnehmen als auch vor Ort im Lokal oder auf der Terrasse an der Bahnhofstraße konsumieren. „Die Selbstständigkeit hat mich immer schon gereizt. Als ich dieses freie Lokal in Bischofshofen gefunden habe, war mir klar, dass ich die Chance nutzen muss“, erklärt Koza, der sonntags auch mit seinen Grillereien in der Bahnhofstraße viele Gäste anzieht.
„Schöppl-Haus“ wird zu
Wohn- und Küchenstudio
Das viertplatzierte Unternehmen steht aktuell in den Startlöchern. Peter Krakowsky wird im Herbst mit „PK – Wohnen“ im ehemaligen Schöppl-Haus gegenüber der „H&M“-Filiale einziehen. „Wir planen ein Wohn- und Küchenstudio mit Projektmanagement für Sanierung und Umbau“, erklärt der Unternehmensgründer.
In der Bahnhofstraße werden die Schauräume und Büros der jungen Firma Platz finden. „Wir wollen leistbare Einrichtungen für Mietwohnungen genauso anbieten wie exklusivere Ausstattungen für die gehobene Hotellerie“, skizziert Krakowsky seine Pläne.
Elektrofachgeschäft etabliert sich
Der fünftplatzierte Markus Grill ist mit seinem „Elektrogeräte-Service Grill“ bereits seit Juli 2022 am oberen Marktplatz der Stadt zu Hause. „Wir sind ein Elektrofachgeschäft und bieten Reparatur und Service für die Geräte an“, erklärt Grill.
Der Handel laufe für sein Geschäft immer besser. „Wir sind momentan die einzigen in Bischofshofen, die ein richtiges Elektrogeschäft haben und das spüren wir“, sagt der junge Unternehmer.